Bobby - Berner Sennenhundrüde, geb.2014, kastriert - darf in seiner Pflegefamile bleiben

  • Bobby :love1:

    Bobby musste bereits einmal umziehen.... die erste Familie hielt ihn als Hofhund , er war auf sich gestellt, kannte keine wirklichen Grenzen und gearbeitet wurde mit ihm auch nicht.


    Das hat sich bei Bobby im "Flegelalter" natürlich alles andere als positiv auf sein Verhalten ausgewirkt und es haben sich viel Unarten manifestiert.


    Dann sollte er nur noch schnell weg.... :cry:

    In seiner jetzigen Familie, in der er ca. seit eine halben Jahr lebt, lernt er nun zwar inzwischen das kleine und große Hundeeinmaleins , auch mit einem Tiertrainer.


    ABER auch diese stößt inzwischen leider an ihre Grenzen. Wie sie selbst zugeben, fehlt ihnen die Erfahrung und sind sie mit dem großen Berner-Dickkopf überfordert.


    Bobby ist zwar verschmust und anhänglich, möchte aber nicht bedrängt werden und geht dann auch nach vorn. Er hinterfragt Kommandos und versuchen durchzusetzen, leider auch mit den Zähnen ....
    t seinen Will

    Im Haushalt lebt zudem noch eine Bernerhündin, die durch die viele Arbeit und den großen Zeitaufwand mit Bobby nun leider auch deutlich zu kurz kommt .


    Um allen wieder gerecht werden zu können, haben sie sich daher entschlossen, Bobby in hundeerfahrene konsequente Hände abzugeben.

    Wir möchten Bobby gern helfen und suchen daher eine (Pflege)Familie , die bereit ist, weiter intensiv mit Bobby zu arbeiten. Der Besuch einer Hundeschule wäre sehr wichtig und dringend erforderlich.





    Bobby


    - geb.2014, kastriert


    - verträglich mit Hündinnen, bei Rüden entscheidet die Sympathie


    - er kennt Katzen


    - Kinder sollten aufgrund seines Verhaltens nicht in der Familie leben


    Ein Hundetrainer, der Bobby zu hause besucht hat, kam zudem zu folgenden Einschätzungen
    Er ist ein offener Rüde hat aber bisher keine Regeln kennengelernt.
    Bösartig ist er gar nicht aber er versucht seinen Willen durchzusetzen. Auch mit Einsatz seiner Zähne.
    Allerdings droht er nur an und lässt auch sofort ab wenn er zurecht gewiesen wird.
    Er hat einfach noch nicht gelernt sich einzuordnen.
    Bei einem erfahrenen Hundehalter mit entsprechender Konsequenz sehe ich keine Probleme den Hund weiter zu vermitteln.
    Bobbie braucht klare Regeln und konsequentes Verhalten dann kann er zu einem treuen Begleiter werden



    Der Besuch einer weiteren Trainerin zeigte Folgendes :

    Bobby ist ein Hund, der auf nonverbales Training gut reagiert.Ein kleines Zungenschnalzen reicht und er ist bei einem.

    Er wollte auch nie freiwillig in den Kofferraum, nach 10 minütigem Leckerchen hineinwerfen, sprang er von allein hinein und hat dies auch mehrfach wiederholt.


    Bobby ging auch nie durch ein bestimmtes Tor des Gartens, auch das war nach kurzer Zeit kein Thema mehr.


    Natürlich muss noch an seiner Leinenführigkeit gearbeitet werden.
    Die Trainerin ist begeistert von ihm und schätzt ihn nicht als aggressiv, sondern nur als absolut nicht ausgelastet ein. Und wie gesagt, er ist ein Hund der leisen Töne !



    Wo sind die Zweibeiner, die sich das zutrauen ? Wer hast die nötige Konsequenz und Geduld für Bobby ?

  • Hier gibt es ganz tolle Neuigkeiten :jeah: .


    Bobby ist heute zu seiner neuen Pflegefamilie und Pfotenkumpeline gezogen :freu1: .
    Dort wird weiter mit ihm gearbeitet, damit sein neues tolles Leben beginnen kann.


    :thx: daß Bobby diese Chance von Euch bekommt :friends: .


    Sicher werden wir bald mehr erfahren :freunde: .

  • Tagebucheintrag vom 5.08.2018


    Bobby geht es gut


    Garten und Frühstück hatten wir schon mal! Sagt bestens Bescheid, wenn er mal muss! Achtet dabei auch ganz gut auf Stella! Katzen noch ein bisschen suspekt, aber außer hinterher keine Jagdambitionen! Lässt sich sehr gut leiten und kommt zur Ruhe! 1.Nacht? Perfekt !!




    So lag er schon gestern Abend und liess sich den Bauch kraulen.
    Es gab noch mal einen kleinen Vorfall, aber den konnte Pflegefrauchen gut meistern und seit dem sie ihn viel ignoriert und selbst bestimmt, wann gestreichelt wird und wann nicht, klappt es wunderbar. Trotzdem holen wir noch eine Trainerin mit ins Boot, um auch das Einsteigen ins Auto hinzubekommen.


    Hier wartet er in der Küche, ob nicht vielleicht doch etwas für ihn abfällt.



    Und so wird Frauchen angehimmelt.

  • :freu2: :freu1: Bobby hat alle erfolgreich um seine hübschen Pfoten gewickelt :freu2: :freu1: . Er darf nun für immer in seiner Familie glücklich sein :knutsch3: .

    Wir wünschen Dir alles Gute und ein gesundes langes Leben in deinem neuen Rudel, lieber Bobby :friends: .


    :thx: der lieben Pflegestelle, daß ihr dem Schatz diese Chance gegeben habt :freunde: .

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