Keks - Berner Sennenhund Rüde, nicht kastriert - darf in seiner Familie glücklich sein

Zusammenfassung der ersten Tage in der Pflegefamilie

Er ist gestern nach einer langen Autofahrt wohlbehalten bei uns angekommen, zum Glück war es nicht zu heiß. Hier angekommen war er natürlich immer noch sehr aufgeregt über die neue Umgebung, hat aber alles freundlich und neugierig aufgenommen, mit unserem Labrador Charlie hat er sich auch auf Anhieb verstanden. Wir haben ihn dann erstmal in Ruhe gelassen, und er hat sich einen kühlen Platz gesucht und sich ausgeruht.
Abends sind wir dann gemeinsam die erste größere Runde mit ihm und Charlie gegangen, auch das war völlig problemlos und entspannt, er läuft super mit an der Leine, und hört gut.

Die erste Nacht in seinem neuen Zuhause war ruhig und entspannt, heute morgen hat Keks ganz normal gefressen und die anschließende Runde zusammen mit Charlie war auch wieder ganz locker.

Er ist wirklich ein ganz lieber Kerl, der hier auf alle Familienmitglieder, also unsere Kinder, Charlie, der Labrador-Rüde und unsere beiden Katzen freundlich und ruhig zugegangen ist. Wir achten natürlich auch darauf, dass er gerade jetzt in der Eingewöhnung, seine Ruhe und seinen Freiraum bekommt, und halt die Aufmerksamkeit, die er braucht. Er ist heute morgen schon freudig und schwanzwedelnd auf uns zukommen und hat sich ausführlich kraulen lassen.

Keks trifft das erste mal auf Ernie, eine von unseren beiden Katzen

Müde und relaxed am Ende eines langen und ereignisreichen Tages.

Kurze Pause beim Spaziergang heute morgen, war doch schon wieder recht warm:

Ja, ich glaube auch, dass er sich recht wohl fühlt und den Umzug zu uns gut verkraftet hat.
Am Sonntagabend hat er sich noch ins hinterste Zimmer verkrochen, und sich ganz klein gemacht, und heute liegt er ganz nach Berner Sennenhund-Art lang hingestreckt mitten im Zimmer, und immer da, wo wir uns gerade aufhalten

Keks legt beim Spazierengehen ein recht ordentliches Tempo vor, ohne jedoch zu ziehen oder an der Leine zu reißen, er läuft super an der Leine.
Bei den abendlichen Runden, die wir langsam ausdehnen, um ihn nicht zu überfordern, hat er bereits mehrere fremde Hunde getroffen, auch völlig problemlos. Er war neugierig auf eine ruhige und entspannte Weise. Keinerlei Aggression, aber auch kein Misstrauen.
Das Sozialverhalten, was er bis jetzt an den Tag legt, ist völlig normal, er ist lieb und anhänglich und verschmust, er macht einen Super-Eindruck bei uns.

Keks fühlt sich wohl

Heute hat Keks das erste Mal kräftig Laut gegeben, als jemand an der Tür geschellt hat. Er hat 3-4mal gebellt, wir haben ihn gelobt, und die Tür geöffnet, und als der Postbote wieder weg war, hat sich Keks ganz entspannt auf seinen Platz verzogen. Keine Aggressionen, kein hysterisches Gekläffe, einfach nur eine ganz normale Reaktion. Wir sind inzwischen vollkommen begeistert von Keks. Ich glaube, er fühlt sich heimisch, und sieht unser Zuhause inzwischen als seinen Bereich an, den er behütet und schützt.

Noch 2 Bilder von dem gestrigen Spaziergang in abendlicher Kühle:

Im Laufe des Spaziergangs kam ein Hund unvermittelt laut kläffend aus seinem Garten an den Zaun gerannt, und hat weiter Theater gemacht. Keks hat nur einmal kurz in seine Richtung geguckt, und hat sich dann völlig desinteressiert abgewendet, um ganz entspannt weiter zu schnüffeln.

Das ist heute Morgen beim Frühstück, Charlie und Keks verstehen sich immer besser.

Keks bleibt cool

Wirklich kühl war es wirklich nicht, aber es geht abends bei uns in den Feldern etwas Wind, und die Sonne war fast untergegangen, so dass es sich deutlich kühler anfühlte, auch wenn es noch 28°C waren .

Im Augenblick kann ich die Aussagen über Keks entspannten und freundlichen Charakter nur wiederholen. Wir sind heute morgen beim Spazierengehen einer älteren Dame mit einem Dackel begegnet, der uns sehr nahe gekommen ist und Radau gemacht hat, aber weder Keks noch Charlie haben sich davon beeindrucken oder animieren lassen. Ich konnte problemlos mit beiden die Straßenseite wechseln und der Situation ausweichen.

Später am Vormittag war meine Frau mit Keks beim Tierarzt, im Wartezimmer hat ein Labrador-Mix Keks angekläfft, Keks hat einmal zurückgebellt, aber nachdem sie ihn zur Ordnung gerufen hat, hat Keks sich neben sie gesetzt und nicht weiter auf den Labby-Mix reagiert. Der Labby-Mix konnte sich gar nicht mehr einkriegen und musste dann das Wartezimmer verlassen und draußen auf seine Untersuchung warten. Und auch in der Untersuchung war er weder verängstigt noch aufmüpfig, sondern hat alles ruhig und entspannt über sich ergehen lassen.

Wir freuen uns riesig, dass so ein toller Hund seinen Weg zu uns gefunden hat.

Urlaub und Fellpflege, alles kein Problem für Keks

Selbst die Fellpflege ist Keks eine Freude und ein Genuss

Wir haben heute mit der ganzen Familie die letzten 1½ Wochen Revue passieren lassen und sind sehr schnell und einstimmig zum Entschluss gekommen, dass Keks sehr gerne für immer hier einziehen kann. Keks hat sich so toll eingelebt, und ist so ein ruhiger und entspannter Hund, es fühlt sich an, als würde er schon viel länger hier wohnen

Gestern Abend Abend sind wir noch 2 Huskies begegnet, die ausgerissen waren, auch überhaupt kein Problem. Keks und Charlie waren so ruhig und freundlich in ihrem Auftritt, dass wir die Huskies einsammeln und zu Hause abliefern konnten.

Wir sind wieder aus dem Urlaub zurück, war wie immer viel zu kurz .
Keks und Charlie haben die Fahrt und den Aufenthalt in der ungewohnten Umgebung prima verkraftet, auch die vielen Hunde, die in Holland überall am Strand herumlaufen, waren überhaupt kein Thema.

Keks am ersten Abend am Strand, da war es schon nicht mehr so warm.

Die ersten beiden Tage war es noch recht warm, aber dann hat es sich auf max. 20° abgekühlt, und zusammen mit dem Wind war es dann auszuhalten, dass wir auch tagsüber mit den Hunden an den Strand gehen konnten, das war prima, wir sind eh keine großen Sonnenanbeter.

Keks ist keine Wasserratte, weiter als bis zum Bauch wollte er nicht ins Wasser, aber im nassen Sand liegen und sich ein wenig abkühlen fand er toll. Im Gegensatz zu Charlie, der bis zu den Ohren im Wasser getobt hat. Toben und Spielen ist auch nichts für Keks, das interessiert ihn nicht, er geht es lieber etwas ruhiger an.