Putzi - Berner Sennenhündin Welpe, geb. 05/19 - mit Lungenbeeinträchtigung, hat ihr (Pflege-) körbchen bei einer erfahrenen Pflegefamilie aufgestellt ***RESERVIERT***

  • Putzi


    Die süße Putzi ist von ihrem Wurf noch "übrig", da sie eine Beeinträchtigung der Lunge und einen leichten Unterbiss hat.
    Das bedeutet nicht, dass die Kleine "behindert" ist .
    Der Unterbiss ist lediglich ein kleiner Schönheitsfehler .
    Wegen der Lunge sollte Putzi nicht übermäßig belastet werden, also keine großen Wanderungen, Sportveranstaltungen u.ä.
    Im Garten verhält sich Putzi genau wie die anderen Welpen .
    Die Stimme von Putzi ist auch wegen der Lunge etwas "dünn", aber das kann sicher noch mit dem Wachstum kommen .



    Putzi










    Putzi


    - Berner Hündin, geb. 05/19
    - Beeinträchtigung der Lunge
    - kleiner Unterbiss

  • Tagebucheintrag vom 22.08.2019


    Putzi ist gut in ihrem neuen Zuhause angekommen.


    Während der dreistündigen Fahrt hat sie vielleicht 10 Minuten geschlafen, es war alles dann doch so aufregend. Zuhause hat sie als erstes mal Aika angegrummelt, die weiß jetzt schon mal Bescheid, jetzt weht ein anderer Wind, Moja war die ganze Sache auch nicht geheuer, sie sieht aus wie der Plüschhund von Fynn, nur der kann ja laufen, also erst einmal nach draußen die Flucht ergreifen und abwarten. Als sie sich in der Fensterscheibe gesehen hat, hat sie sich selber angebellt, das geht auch schon ganz gut. Sie läuft im Haus herum, inspiziert alles, hat auch schon gefressen und Wasser getrunken, zweimal auf der Wiese gepieselt, das Schwänzchen wackelt die ganze Zeit, als ob ein Motor darin eingebaut wäre. Sie ist eine taffe Maus, hat keine Angst und vor allem auch kein Respekt vor den beiden großen Hunden, es ist ein ganz neues Lebensgefühl hier im Haus, beide großen sind noch etwas vorsichtig, man weiß ja nie, obwohl beschnuppern geht in der Zwischenzeit schon. Morgen früh um 9.45 haben wir den Termin bei unserer Tierärztin, mal sehen, was sie nach der Untersuchung sagt. Das Abenteuer Welpe nach 15 Jahren hat begonnen, jetzt ist es mit Ruhe vorbei.







    An ihr neues Herrchen hat sich Putzi gleiche "rangeschmissen"














  • Tagebucheintrag vom 02.09.2019


    Bilder sagen meist mehr als Worte.....


















    Die kleine Maus ist aber auch so etwas von süß.
    Ja, die kleine Maus tut Moja richtig gut, gestern Nachmittag haben die beiden schon auf dem Rasen zusammen gespielt,es ist so schön zu sehen, wie Moja mehr auftaut, ich durfte sie sogar auf der Terrasse kraulen, was sie sonst sehr selten zu lässt. Diese kleine Maus hat so viel Selbstvertrauen, es ist einfach ganz toll, sogar unsere Aika, die ja sonst mit keinem anderen Hund kontakt will, bleibt stehen und die beiden beschnuppern sich, es ist Aika noch nicht so geheuer, aber vielleicht schafft diese Maus das auch sie etwas selbstsicherer wird. Unser Sohn war gestern auch wieder zu Besuch, obwohl er von der Idee, es zieht noch einmal ein Welpe ein, nicht so begeistert war, aber dieses Wollknäuel bezaubert bis jetzt alle. Ich habe gestern Hühnchen mit Nudeln und Möhren für die Rasselbande gekocht, die Kleine hat einen gesegneten Appetit und ratzfatz war die Schüssel leer. Die kleine Maus ist ein Sonnenschein und eine Bereicherung für die ganze Familie.


    Unser zweiter Enkel Jonas kam gestern Nachmittag vom Urlaub aus Spanien zurück und kam sofort vom Flughafen gucken, was die süße Maus macht. Auch er ist hin und weg und alle sind sich einig, das Wollknäuel ist einfach eine kleine Zuckerpuppe. Der Hundewagen steht im Wohnzimmer, sie hat keine Angst und geht auch tagsüber von alleine rein. Das ist schon mal ganz gut, denn dann kann sie auch mit, wenn wir mit den großen Ausflüge unternehmen. Sie rennt durch das Haus wie ein Wirbelwind, das Schwänzchen nach oben und immer am wedeln, sie hat Lebensfreude pur. Aber sie kann alles gebrauchen, sie schleppt die Schuhe von Herrchen durchs Haus, er hat sich noch nicht daran gewöhnt, sie hoch zu stellen. Die Blumen im Garten werden gerupft, die Blätter trägt sie stolz über die Wiese. Ihr Hundespielzeug wird nur selten genutzt, das ist nicht so interessant und das liegt ja auch immer rum. Sie ruht sich nur aus, wenn ich oder Wolfgang in ihrer Nähe bleiben, stehen wir auf, ist sie auch sofort wieder auf ihre kleinen Beinchen unterwegs. Die Hausarbeit muss im Moment länger warten, naja Sauberkeit wird auch manchmal über bewertet.




    Ich habe ja schon so viele Sachen , die man ja eigentlich gar nicht zum leben braucht weg geräumt, aber sie findet immer wieder etwas neues, wovon ich dachte, naja das kann stehen bleiben. Das mit dem Putzen wird ja immer überbewertet, aber jeder der davon hört, ein Welpe ist bei uns eingezogen, kommt zum gucken und da wäre es schon schöner, wenn es etwas sauberer wäre. Heute morgen habe ich mich mit Wolfgang unterhalten und auch er hat festgestellt, das sich etwas verändert hat . Erst einmal das positive, unsere Moja kommt immer öfter und möchte gekrault werden, egal ob wir auf der Terrasse sitzen oder drinnen sind, sie spielt auch mit der Kleinen und wenn sie nicht mehr möchte, grummelt sie und die Kleine lässt sie in Ruhe, die Hundesprache versteht sie schon mal. Bei Aika sieht es schon anders aus, sie möchte sich nicht um die kleine kümmern und geht ihr aus dem Weg, wenn sie ihre Ruhe haben will, legt sie sich bei mir ins Bett, das hat sie in den 6,5 Jahren die sie bei uns ist noch nie gemacht, aber wir lassen sie auch, denn sie brauchte bis jetzt keine anderen Hunde und in die paar Tage, wo die kleine bei uns ist, kann man auch nicht mehr verlangen, aber sie grummelt sie auch nicht an und so dreht sich die Zuckerpuppe eben um und geht zur Moja. Die Hasen auf der Wiese sind auch nicht mehr so interessant, die ersten zwei Tage ist sie noch um das Gehege gerannt und hat Geräusche von sich gegeben, sie hätte so gerne mit Finchen und Max gespielt, aber das geht ja nun einmal nicht, in der Zwischenzeit geht sie raus, guckt einmal oder legt sich davor und das wars. Auch das Thema wäre erledigt, nun kommen neue dazu. Gestern waren wir mit ihr beim Fressnapf, sie hat ein rotes Geschirr mit passender Leine bekommen, damit sie mit nach Rinteln kann und man sieht, sie gehört zu BSNH dazu. Wenn Wolfgang da ist, rennt sie sofort zu ihm, dann möchte sie auf den Schoß und geknuddelt werden, sie weiß, bei mir gibt es das nicht, aber wenn ich sage, das ist nicht richtig, werden die Ohren auf Durchzug gestellt, mal sehen, ob das auch noch geht, wenn sie größer geworden ist. Jetzt liegt sie zu meinen Füßen und an ihre hinteren kleinen Beinchen liegt Moja, man hat Tränen in den Augen, wenn man sieht, wie die beiden die Nähe suchen. Es zeigt sich so langsam, das die Entscheidung noch einmal einen Welpen ins Haus zu holen, richtig war, denn was Moja von der Kleinen lernt, kann ich ihr nicht beibringen, obwohl wir ja durch jeden Tag üben schon weit gekommen sind. Das Abenteuer Welpe geht weiter.


    Gestern bekam sie die Tollwutspritze und die andere Impfe wurde auch aufgefrischt, die TÄ sagte, die Tollwutimpfe brennt ein bisschen und sie könnte jaulen, das hat ihr alles gar nichts ausgemacht, sie fand den Behandlungsraum so interessant, da hat sie die Spritze nicht gemerkt. Als wir im Wartezimmer rein kamen, war schon ein kleiner Rauhaardackel da, 13 Wochen alt und er hieß Enzo. Erst war ihr der Kleine nicht so ganz geheuer, schließlich konnte der Kleine unter ihr durch laufen, aber nach fünf Minuten ging die Post ab, die beiden haben so schön zusammen gespielt, es war einfach nur herrlich. In den Minuten war zum Glück kein anderer Patient da, aber nach 15 Minuten war das Wartezimmer wieder voll und das spielen hatte ein Ende. Die süße Zuckerpuppe wiegt jetzt 13,7 kg, sie ist schon ein richtiger Wonneproppen. Wenn es nicht zu heiß wird, geht es am Samstag in die Hundeschule, da kann sie dann mit den anderen Welpen spielen und auch so langsam das Hundeeinmaleins lernen.

  • Tagebucheintrag vom 16.11.2019


    ED OP bei Nala


    Wir sind gerade wieder Zuhause. Nala liegt in der Tierklinik und wird morgen früh an beiden vorderen Beinchen operiert. Die letzten vier Wochen waren für sie nicht so einfach. Beim Rintelntreffen fiel ja auf, das sie humpelte, mal mehr und mal etwas weniger, auch ruhig halten hat nicht geholfen. Seit einer Woche kam sie gar nicht mehr zur Ruhe, sie fipte tagsüber und auch in der Nacht, außer sie bekam Schmerzmittel, damit sie wenigstens etwas schlafen konnte, gehumpelt hat sie aber immer, trotz nur an der kurzen Leine laufen und nicht spielen. Heute um 13 Uhr hatten wir dann den Termin in der Tierklinik in Bramsche. Sie wurde untersucht, der Arzt hat sofort gesehen, das sie humpelt und neue Röntgenbilder wurden auch gemacht und dann kam der große Schockbericht. Beide Vorderbeinchen sind nicht in Ordnung, das rechte ist schlimmer betroffen als das linke Bein. Der Arzt sagte, jetzt mit sechs Monaten ist der richtige Zeitpunkt um zu operieren und sie hat gute Chancen, das sie danach ihr Leben wieder unbeschwert genießen kann. Auf anraten des Arztes ist sie dann sofort in der Klinik geblieben und wird morgen früh operiert. Es fiel schon schwer, sie sofort dort zu lassen, aber es soll ihr ja auch wieder besser gehen. Die süße Maus kann ein paar Daumendrücker jetzt gut gebrauchen :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: , wir hoffen, das sie alles gut verkraftet und wir sie eventuell morgen oder Übermorgen wieder abholen können. Die Nerven liegen blank und sie fehlt schon jetzt, aber sie soll ja auch ohne Schmerzen ihr Hundeleben genießen können, es hat ja gerade erst angefangen.



    Um 15 Uhr kann ich endlich anrufen. Es war ja für uns schon sehr schwer, sie in der Tierklinik zu lassen, aber für Moja ist es noch viel schlimmer. Sie hat die letzte Nacht gefiept und nach Nala gesucht, andauernd stand sie vor meinem Bett und suchte die Nähe. Aber wie soll ich ihr erklären, das es für die Maus das beste ist, das sie so schnell operiert wird und danach hoffentlich auch wieder ohne Schmerzen rumtoben kann. Es ist so unheimlich still bei uns und Moja liegt im Flur mit dem Kopf zur Haustür hin, als ob sie wartet das Nala wieder nach Hause kommt. Es tut so weh, zu sehen wie auch sie leidet und die ganze Situation auch nicht einschätzen kann, wir haben nicht gedacht, das sie Nala so sehr vermisst. Bald ist ja zum Glück 15 Uhr und dann wissen wir mehr.



    Wir sind gerade mit Nala wieder Zuhause. Sie hat die OP soweit gut überstanden, jetzt heißt es sie ruhig zu halten. Vielen Dank fürs Daumendrücken. Bis morgen.



    Die erste Nacht haben wir geschafft. Die Begrüßung zwischen Nala und Moja war schon sehr emotional, beide haben sich unheimlich gefreut, das sie wieder zusammen sind. Naja, Nala darf nicht toben, springen und nur an der kurzen Leine für 5 - 10 Minuten mehrmals täglich laufen. Was uns besonders gestern beschäftigt hat, was machen wir, das sie nicht nachts ins Bett springt. Also haben wir die Matratze auf dem Boden gelegt und die Matratze von Nala und Moja daneben. Das ging ganz gut, so braucht sie nicht ins Bett springen und kann trotzdem in meiner Nähe liegen. Sie hat ein paar mal heute Nacht gefiept wenn sie sich umgedreht hat und an ihre Beinchen gekommen ist, sie hat aber schnell gemerkt, wenn sie nur auf der Seite liegt oder auf dem Rücken dann ist es besser. Sie hat eine Halskrause mit bekommen, die fand sie aber in der Tierklinik schon blöd und wollte sie immer wieder abmachen. Die Tierarzthelferin hat sie dann abgemacht und uns geraten, wenn sie ohne Aufsicht ist sie wieder um zu machen. Aber die nächsten Tage ist immer einer von uns da und kann auf die kleine Maus aufpassen. Wir hatten auch noch ein ausführliches Gespräch mit dem Arzt und eine schriftliche Anweisung mit bekommen, was wir für die nächsten vier Wochen beachten müssen. Ich habe mir viele Gedanken gemacht, haben wir etwas falsch gemacht, liegt es am Futter oder hat Nala zu viel getobt, aber nach Aussage des Arztes haben das viele Hunde, egal ob mit Ahnentafel oder Mischling, wenigstens viermal die Woche wird diese OP gemacht, ich konnte es nicht glauben und war sprachlos. Heute müssen die Verbände abgenommen werden, wir fahren mit ihr damit zur TÄ, dann kann sie schauen, ob ein neuer Verband gemacht werden muß oder ob ein Pflaster reicht. Wir haben auch Previcoxtabletten mit bekommen, davon bekommt sie täglich eine halbe. Sie wiegt jetzt 21,65 kg. Bis bald.

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