ARES - Berner-Schäferhund-Mix Rüde, nicht kastriert, geb. 10/18 ist zur Zeit in einer Tierpension, wo mit ihm gearbeitet wird

  • Gestern haben wir wieder mit der Pension telefoniert: :tel1:


    Ares freut sich sehr, dass das Wetter wieder sonnig und frühlingshaft ist, und geht sehr freudig spazieren. :hund2:


    Mit seinen Ohren läuft alles gut. Er lässt die Pflege weiterhin sehr gut zu und ist dabei inzwischen sehr kooperativ. :daumen:


    Sie werden in der Pension im Moment so oft angefragt, Hunde aufzunehmen, haben aber aktuell keinen Platz mehr frei. Ares hat also wirklich Glück gehabt! <3


    Was jetzt noch fehlt, sind die richtigen Menschen (ohne Kinder) mit genug Geduld und Hundeverstand, die Ares ein Zuhause in einer ruhigen, ländlichen Umgebung und vielleicht mit einer netten Hündin als Begleiterin geben können. :glueck:

  • Wo ist das Ehepaar oder die Einzelperson, die Ares ein neues Zuhause geben möchten

    und die eine nette Hündin haben, die ihm beim Einleben hilft.





    Hier ein neuer Bericht aus der Tierpension:


    Neues aus dem letzten Telefonat mit der Pension: :tel1:

    Es gibt gesundheitlich schon mal gute Nachrichten: Die Ohren werden immer besser, so dass die Tierärztin demnächst hoffentlich auch etwas sehen kann, wenn sie in die Tiefe gucken will. Und Ares wird immer geübter und entspannter darin, seine Ohren pflegen zu lassen. :daumen:


    Ares ist aktuell in der Pension der einzige verträgliche Rüde, der darum gerne andere Hunde zur Gesellschaft bekommt: Für 4 Wochen bekommt er jetzt eine Hündin zu Besuch, deren Menschen auf Reisen sind.

    Ares erträgt alle Hündinnen - und auch nette Rüden. Mit Rüden, die auf Konfrontation aus sind, kann er es nicht so gut. Insgesamt kommuniziert er mit anderen Hunden sehr klar und ist da sehr gut sozialisiert.

    Allerdings sind alle anderen Hunde Nebensache, sobald er seinen Trainer sieht: Auf den fliegt er inzwischen total! :hund:


    Die richtigen Menschen für Ares könnten sein: Ein Pärchen oder eine Einzelperson ohne Kinder - und gern mit einem freundlichen Hund oder noch lieber einer freundlichen Hündin. Das kann sowohl eine schüchterne, als auch eine souveräne Ersthündin sein - Hauptsache freundlich -, die Ares vorleben kann, dass ihre Menschen vertrauenswürdig sind.

    Die Menschen sollten, ruhig, geduldig und gut „lesbar“ sein, um Ares Vertrauen zu gewinnen, denn Vertrauen und Verlässlichkeit sind der Schlüssel zu Ares. Er braucht genug Zeit und Raum, um sich in Ruhe einzufinden.

    Und ihrerseits sollten die Menschen für Ares auch selbst gut Hunde „lesen“ können, da er sehr klar zeigt, was ihm gefällt und was nicht.

    Er wird sich sicherlich nie gerne von Fremden und auch nur bedingt von seinen Vertrauenspersonen anfassen lassen.

    Ein Garten sollte vorhanden sein, damit sich alle gegenseitig in möglichen Stresssituationen auch mal problemlos Raum geben können.


  • Neuigkeiten aus der Tierpension:


    Es gab wieder ein Telefonat mit der Pension:

    Die Ohrenbehandlung bei Ares läuft gut - immer noch mit Maulkorb zur Sicherheit und immer zu zweit.

    Ares lässt sich die Behandlung brav gefallen, weil er merkt, wie sehr es ihm hilft. Das ist gut, weil ihn das wahrscheinlich sein Leben lang begleiten wird und auch in seinem zukünftigen Zuhause gemacht werden sollte.

    Inzwischen schüttelt er den Kopf nicht mehr so viel und die Ohren sehen beide viel besser aus.

    Im Absprache mit der Tierärztin soll darum alles so fortgesetzt werden, bis sie besser sehen kann, wie und ob es mit der Reinigung der Ohren in der Tiefe aussehen kann.


    Aktuell ist die junge schwarze Schäferhündin wieder in der Pension und Ares freut sich sehr über den Besuch „seiner Freundin“. :knutsch3:


    Außerdem wird gerade an den Gebäuden der Pension gebaut und es sind Handwerker vor Ort. Normalerweise arbeiten sie hinter einem Zaun (ca. 1,20 m hoch). Dort sind sie für Ares „aus den Augen aus dem Sinn“ und er kümmert sich nicht um sie. Alle Handwerker haben grundsätzlich die Auflage, nicht allein das Grundstück zu betreten, wenn einer der Hunde draußen ist. Allerdings hat sich ein Mann nicht daran gehalten und war unbeaufsichtigt auf dem Grundstück, als Ares im Garten war - aber Ares ist ganz locker geblieben und beide sind mit viel Raum dazwischen einfach aneinander vorbeigegangen! :perfekt:Wahrscheinlich war der Abstand groß genug und der Handwerker hat sich ruhig und souverän genug verhalten.


    Das Verhalten von Ares auf dem Grundstück wurde auch weiter beobachtet: Er rennt weiterhin allein nicht zum Zaun, sondern geht nur mit Frau Reineke oder ihrem Mann zusammen dort hin. Ausserdem bellt er auch nicht so heftig wie viele andere Hunde, wenn z.B. Menschen draußen am Zaun vorbeigehen.


  • Wie im Bericht vom 22. Januar bereits angekündigt stand für Ares ein Besuch beim Tierarzt an. :schwester:


    Ares hat wohl schon lange ein hartnäckiges Problem mit seinen Ohren, das jetzt wieder aufgetaucht ist. Laut der ersten Diagnose ist es eine durch Milben verursachte Verunreinigung, die Ares wohl schon sein Leben lang begleitet.


    Die Anordnung der Tierärztin für die weitere Diagnose und Behandlung ist folgendermaßen:

    Aktuell werden Ares’ Ohren jeden Tag mit entsprechenden Medikamenten gesäubert (in den ersten Tagen geschah das noch unter Schmerzmitteln). Das soll mehrere Dinge bewirken: Die tägliche Reinigung soll zum einen auf die medizinische Tiefenreinigung durch die Tierärztin vorbereiten und zum anderen eine bessere Diagnose (durch ein besseres Sichtfeld) ermöglichen - und darüberhinaus soll Ares lernen, dass das Reinigen der Ohren ihm gut tut und er den Menschen dabei vertrauen kann. So kann auch eine bessere Nachsorge nach der Tiefenreinigung stattfinden.


    Und für die Zukunft lernt Ares, das Reinigen der Ohren zu akzeptieren. Denn durch die Vernarbungen und Verengungen in den Gehörgängen wird das auch in seinem zukünftigen Zuhause regelmäßig stattfinden müssen, damit es nicht wieder so schlimm wird. So legen sie in der Pension gerade eine Grundlage für die weitere Behandlung und für die Pflege von Ares. Aktuell merkt er schon, dass ihm das Reinigen gut tut: Die Schmerzen haben nachgelassen und er schüttelt die Ohren deutlich weniger und bei dem aktuell schwer betroffenen Ohr ist inzwischen endlich wieder der Gehörgang zu erkennen.


    Nach etwa 3 Wochen Behandlung der Ohren in der Pension werden dann die Ohren von der Tierärztin unter Narkose in der Tiefe gereinigt. Die Tierärztin nimmt Ares übrigens sehr gut an: Er ist lieb und ansprechbar bei den Untersuchungen (die selbstverständlich alle mit Maulkorb erfolgen). Alle haben dabei im Blick, dass Ares keine unnötigen Schmerzen erleidet, und alles geschieht in engem Kontakt mit der Tierärztin, um die Behandlung gemeinsam so nachhaltig erfolgreich wie möglich zu machen. :besser:



    Ausserdem ist in der Pension noch etwas in Ares’ Verhalten aufgefallen: Wenn Ares allein draußen ist und sich jemand dem Grundstück nähert (Post etc.), bellt er zwar laut, bleibt aber dabei etwa 20 Meter vom Zaun entfernt stehen. Nur mit einem Menschen zusammen, geht er direkt an den Zaun und bellt dann auch dort. Für die Pension ist das ein weiteres Zeichen von Ares’ grundlegender Unsicherheit. Er soll jetzt langsam lernen, dass er die an sich für so einen unsicheren Hund ungeliebte Verantwortung (in diesem Fall dass „Bewachen“) ganz an die Menschen abgeben kann und darf und dass er sich auch bei solchen Dingen an ihnen orientieren kann.

  • Heute gab es wieder Neuigkeiten aus der Pension:


    Ares muss nun doch mit seinen Ohren zu einem Tierarzt: Er schüttelt wieder deutlich vermehrt den Kopf. :besser:


    Es gibt aber auch ganz tolle Nachrichten:

    Der Trainer hat ganz begeistert berichtet, dass bei Ares endlich „der Knoten geplatzt“ sei. :freu3:


    Nachdem das reine Einüben von Kommandos von Beginn an kein Problem war und auch das Vertrauen zum Trainer schnell aufgebaut werden konnte, hat Ares dann doch recht lange dafür gebraucht, zu erkennen, dass es toll sein kann, mit einem Menschen gemeinsam und zusammen zu arbeiten und spazieren zu gehen.


    Bislang war es außerhalb des Grundstückes immer noch so, dass Ares auf den Gängen „sein eigenes Ding“ gemacht hat und sich nicht am Menschen orientiert hat.


    Jetzt hat sich ausgezahlt, dass er ausreichend Zeit dafür bekommen hat, und er sich jetzt wirklich nachhaltig für eine gemeinsame Zusammenarbeit interessiert und sich von sich aus dem Menschen zuwendet. Der Trainer ist sehr zuversichtlich, dass Ares jetzt wirklich sein Misstrauen und damit auch seine erlernten Verhaltensmuster überwinden und in ein gutes Zusammenleben mit Menschen starten kann, wenn die ihm ihrerseits Zeit und Raum geben und sein Vertrauen gewinnen können. :perfekt:

  • Heute hat wieder ein Telefonat mit der Pension stattgefunden:


    Leider sind sie dort seit Wochen vom Hochwasser eingeschlossen. Die Pension selbst liegt hoch genug, so dass die Gebäude trocken sind, aber sie sind wie auf einer Insel fast komplett von Wasser umgeben. Der Weg zum nächsten Ort dauert aktuell über 1.5 Stunden für eine Strecke.


    Sie trainieren darum aktuell mit Ares nur auf den trockenen Stellen des eigenen Geländes. Dazu kommt, dass Ares ja Regen und Wasser überhaupt nicht mag: Am liebsten würde er sich drinnen einkuscheln und draußen nur das Nötigste erledigen. Umso toller ist es, dass er auch bei Hochwasser mit seinem Trainer spazieren geht :hund2: , wie das kurze Video zeigt.


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  • In der letzten Woche hat das nächste Telefonat :tel1: mit der Pension stattgefunden:


    Der Tiergartenbesuch ist leider regenwetterbedingt komplett ausgefallen. :rain:

    Das war auch ganz gut, denn Ares kann Regen nicht ausstehen und mag dann nicht mal Gassi-Gehen.

    Darum war bei der nächsten Regenpause ein Besuch in der nahegelegenen Kleinstadt geplant. Dort wurde schnell klar, dass Ares mit der „Zivilisation“ total überfordert und sehr verunsichert ist, weil er das alles wahrscheinlich bislang noch nicht kennenlernen konnte. In solchen Situationen ist er dann sehr auf sich und die unbekannten Reize konzentriert.



    Auf dem ihm vertrauten Gelände der Pension dagegen ist er total auf den Trainer fixiert und will mit ihm zusammen trainieren. Ausserhalb des Grundstücks orientiert er sich leider gar nicht am Menschen. Diese Aufmerksamkeit für das gemeinsame Spazierengehen und die Freude daran zu wecken, das ist aktuell einer der Trainingsschwerpunkte.


    Ares braucht wirklich viel Zeit, um Vertrauen aufzubauen. Darum wäre eine Endstelle gut, wo er vielleicht erstmal „mitlaufen“ kann: Wo also niemand direkt etwas von ihm will, sondern er über mehrere Wochen die Zeit bekommt, sich selbst anzunähern.

  • Das nächste Telefonat mit der Pension hat heute stattgefunden. :tel1:


    Nächste Woche wird der Trainer mit Ares zu einem besonderen Training fahren:

    Mehrere Hund-Mensch-Teams werden unter fachkundiger Anleitung einen Tierpark besuchen. Dort kann Ares’ Reaktion auf vielfältige Begegnungen mit unterschiedlichsten Menschen und mit fremden Tieren eingeschätzt werden.


    Fremde Menschen sind Ares immer noch suspekt. Er wird sicherlich nie ein Hund werden, der sich viel von anderen Menschen anfassen lässt.


    Eine freundliche Ansprache mit „Babysprache“ und heller Tonlage hilft ihm im Training: Er wird ansprechbar, ist aufmerksamer und das gibt ihm Sicherheit.


    Nach Einschätzung der Pension war Ares früher ein sehr unsicherer Hund, der gelernt hat, in Situationen, die ihm suspekt waren, nach vorne zu gehen und damit durchzukommen. Das hat ihm ein Gefühl von Sicherheit und Stärke vermittelt, aber die Unsicherheit ist immer noch in ihm.

    Wahrscheinlich wurde Ares früher viel sich selbst überlassen und war auf sich allein gestellt war: Er wirkt z.B. beim Spaziergang wie in seiner eigenen Welt, sucht kaum den Blickkontakt zum Menschen und macht „sein eigenes Ding“.

    Im Training wird nun versucht, Ares zu vermittelten, dass es Freude machen kann mit einem Menschen gemeinsam spazieren zu gehen und sich an „seinem“ Menschen zu orientieren. Und dass es sich für ihn lohnt, sich in unsicheren Situationen an den Menschen zu wenden, anstatt sie selbst durch die erlernte Aggression zu lösen. Das geht nur in ganz kleinen Schritten, weil Ares diese Lösungsstrategie über Jahre erfolgreich angewendet hat und sie vielleicht das einzige war, das ihm ein Gefühl von Sicherheit vermittelt hat.


    Gesundheitlich geht es Ares auch gut: Das Ohr, das ihm Probleme bereitet hat, ist offensichtlich schmerzfrei. Darum wird mit einem Besuch beim Tierarzt noch gewartet, um Ares keiner neuen Stresssituation auszusetzen, solange es nicht absolut notwendig ist.



    BSNH drückt für das anstehende Training im Tierpark ganz fest die Daumen :dadr:

  • Die Pension berichtet, dass das Training mit Ares gut weitergeführt werden konnte :smile: 


    Ares muss geduldig gezeigt werden, dass ihm nichts Schlimmes passiert, gegen das er sich wehren müsste,

    wenn ein Mensch etwas von ihm will, sondern dass es zu seinem Vorteil ist, mit dem Menschen zusammen-

    zuarbeiten. Dabei hilft ihm das Vertrauen zu seinem Trainer.


    Ares fürchtet bei ihm unbekannten Menschen und ihm unbekannten Situationen tatsächlich bedrohliche Handgreiflichkeiten und er reagiert darauf mit Abwehr. Leider hat er nicht viel kennengelernt, daher sind das

    viele (auch ganz kleine) Situationen und Dinge. Dieses Denken und das damit verbundene Handeln neu zu lernen und die alten Muster umzulenken, wird noch länger dauern, weil Ares’ Verhalten über viele Jahre eingefahren ist.


    Eine Vermittlung wäre aktuell nur an Menschen möglich, die die Arbeit der Pension fortsetzen würden: sich ruhig und geduldig, mit Gefühl und Beobachtungsgabe für sein Verhalten, auf ihn einlassen und weiter mit Ares in ganz kleinen Schritten arbeiten. Ein gut erzogener, menschenfreundlicher Zweithund als Vorbild könnte da ein Vorteil sein. Ein Haus mit Garten zum Ausweichen wäre ideal, um Stresssituationen vermeidbar zu machen oder aufzulösen und Ares Ausweichmöglichkeiten zu bieten.


    Ares zeigt keine Futteraggression/Napfaggression. Dafür scheint er sehr territorial zu sein.

    Spielzeug, das er nicht im Maul hat, sondern das auch nur einen Meter vor ihm auf der Wiese liegt, kann ohne Gefahr weggenommen werden. Sonst geht es über Tauschgeschäfte, da er sehr gerne Futter mag. Wichtig sind keine abrupten Bewegungen und keine plötzlichen Handlungen - schon gar nicht ausserhalb seines Sichtfeldes (wie z.B. von hinten).


    Mit anderen Hunden ist alles super. Die Pension beschreibt, dass Ares ein tolles Sozialverhalten hat und zum Beispiel sehr souverän mit einer 6 Monate alten Schäferhündin umgeht, die ihn wie jeder junge Hund halt auch mal nervt. Das ist ein echter Pluspunkt für Ares!


    Hier ein Video von Ares und der Schäferhündin :bischö:

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  • Gestern hat wieder ein Gespräch mit der Pension stattgefunden :tel:


    Ares geht es insgesamt gut :ja:

    Auch das Training mit Ares und seinem Trainer läuft richtig gut.

    Die Begegnung mit fremden Menschen muss noch weiter geübt werden: auf dem Hof bei ihnen ist es schwierig, im Gelände und auf Spaziergängen draußen ist es ihm egal. Ares Problem mit fremden Menschen ist also eher territorial.


    Als Nächstes steht auf dem Trainingsplan, mit Ares in eine größere Gruppe Menschen zu gehen (in einen Park o.ä.) bzw. mehrere Begegnungen hintereinander zu erleben, um seine Reaktion darauf einschätzen zu können.



    Ares ist sehr souverän mit anderen Hunden. Das ist ein echter Pluspunkt für ihn :perfekt:Er hat immer mal wieder eine Berner Sennenhündin zu Besuch, wenn die während des Urlaubs ihrer Menschen da ist. Morgen kommt eine junge Schäferhündin und auch die wird Ares treffen.


    In 2 Wochen werden wir dann wieder miteinander telefonieren.

  • Weitere Information zu Ares haben wir heute in einem persönlichen Gespräch mit der Pension erhalten.


    Ares macht sich sehr gut in der Pension :hund:  

    Er sieht inzwischen fröhlich aus und bewegt sich lockerer und offener :freu1: Das ist ein großer

    Unterschied zu dem enttäuschten und frustrierten Hund, als der er bei ihnen angekommen war.


    Bei 30 Grad (seit 14 Tagen) kann natürlich nicht groß trainiert werden, sondern es werden nur kleine ruhige Dinge geübt wie z.B. Bürsten, im Garten liegen, Vergesellschaftung und zur Ruhe kommen. Die Bewährungsprobe „Spaziergang“, mit allem dem man dort so begegnen kann, steht also noch aus. Dann wird erst deutlich werden, wie Ares auf verschiedene Umweltreize reagiert. Dabei wird sein Trainer, den er sehr mag und dem er sehr vertraut (wie im vorherigen Eintrag auf den Bildern und Videos zu sehen), ihm zur Seite stehen und dann konzentriert mit ihm arbeiten.


    Das nächste Gespräch wurde für den 09.10. vereinbart. Sollten in der Zwischenzeit neue Bilder und Videos gemacht werden bekommen wir die von der Pension zugeschickt.



    Für die Bewährungsprobe 'Spaziergang' :hund2: wünschen wir gutes Gelingen.

  • Wir haben heute Bilder und ein paar kurze Videos von Ares und seinem Trainer bekommen,

    der mit ihm das Bürsten übt :herz:


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  • 46233382la.jpg


    Wir haben mit unserem Ausbildungsanwärter ARES, dem Pensionshund PELLE (der ebenfalls Trainerstunden bekommt

    und der auf Grund seiner HD durch BSNH bereits Goldimplantate bekam) und unserem Sorgenfell KIRA (ihren diversen Erkrankungen, Notdienstbesuchen, OPs etc.), im Moment 3 recht kostenintensive Hunde, die unsere Vereinskasse inzwischen doch ziemlich belasten.


    Bei der Gelegenheit möchten wir auch gerne noch mal all denen DANKE sagen, die uns bereits mit Pfotenherzen und Spendenaktionen so toll unterstützt haben. Das hat schon ein gutes Stück bei den Pensionskosten für Ares geholfen. Vielen herzlichen Dank dafür :schmatz:



    Wer Ares/BSNH unterstützen möchte kann dies unter dem Stichwort 'ARES' per Überweisung


    oder Paypal über diesen Link tun:

    Allgemeine Spende
    berner-sennenhunde-nothilfe.de


    oder direkt per Überweisung auf das nachfolgende Spendenkonto:


    Berner Sennenhunde Nothilfe e.V.

    Sparkasse Schaumburg

    IBAN: DE56 2555 1480 0313 1610 69

    BIC: NOLADE21SHG


    BSNH ist vom Finanzamt Stadthagen als gemeinnützig anerkannt. Wir stellen auf Wunsch Spenden-Zuwendungsbestätigungen aus (ab 100 Euro). Bitte dafür auf der Überweisung die vollständige Adresse angeben.

  • Gestern, am 28. August, hat für Ares das Training begonnen :ja: :perfekt:


    Die Vertrauensbasis mit dem Trainer ist hergestellt und die beiden sind schon ein richtig gutes Team.

    Das war die Grundlage um mit dem Training beginnen zu können - denn der Grundsatz in der Pension ist:

    'Vertrauen ist das Wichtigste'


    Nach dem Vertrauensaufbau kann nachhaltig trainiert werden, so dass der Hund weiß, dass er sich auf den Menschen (in diesem Fall seinen Trainer) verlassen kann, und auch Freude daran hat zu lernen.

    Als Erstes wird jetzt geschaut, was Ares schon kann und dann wird gezielt trainiert. Da er kein Welpe mehr ist und ja schon seine eigenen Erfahrungen mitbringt, kann das etwas Zeit brauchen. Die soll Ares natürlich auch bekommen.


    Vor allem soll sein Misstrauen gegenüber fremden Menschen abgebaut werden. Das oberste Ziel ist dabei:

    'Er soll bei Begegnungen neutral reagieren'. Das wird Schritt für Schritt geübt. Dabei hilft ihm sicherlich das gewonnen Vertrauen zu seinem Trainer.




    BSNH drückt für's Training ganz fest die Daumen :dadr:  :glueck:

  • In dieser Woche hatten wir wieder unseren 14-tägigen Kontakt mit der Pension


    Uns wurde berichtet, dass Ares aufgetaut ist und sie Zugang zu ihm gefunden haben. Besonders zwischen dem männlichen Trainer und Ares läuft es prima. In der Pension zeigt sich Ares entspannt und ruhig und mit anderen Hunden verträglich.


    Im Freilauf will Ares fremde Menschen 'stellen'. Das führen sie darauf zurück, dass er bislang zu wenig Umweltreize

    und Kontakte zu Menschen gehabt hat und es Ares noch Stress bereitet. Als Lösungsstrategie wählt er dann das Nachvornegehen und Stellen. Ares kennt und kann im Moment kein anderes Alternativ-Verhalten.

    Die Ausbildung wird aus Zeitgründen frühestens ab September beginnen können.



    Ablauf und Ziele der Ausbildung:

    Das Training findet außerhalb des Geländes statt. Zuerst werden die Kommandos Sitz, Platz, Fuß trainiert. Je mehr Vertrauen Ares hat, werden dann Begegnungen mit anderen Tieren, Autos, Fahrrädern, Menschen und Kindern geübt. Trainiert wird später dann auch in Tierparks und Städten. Es werden Restaurants und Geschäfte besucht. Ares wird an das normale Leben gewöhnt. Das dauert natürlich und liegt auch an dem Aufnahmevermögen des Hundes. Es wird so lange geübt, bis das Erlernte gefestigt ist.


    Bewerber werden später vor Ort genauestens unterrichtet wie und auf was der Hund reagiert und wie man ihn umleitet.




    Wir freuen uns, dass Ares aufgetaut ist und die Trainer Zugang zu ihm gefunden haben :freu1:

    und wünschen einen guten Start in die Ausbildung :glueck:

  • Ares ist jetzt seit 14 Tagen in der Tierpension


    Die Trainerin berichtet über Ares, dass er ein sehr introvertierter Hund ist, der sehr von Menschen enttäuscht und sehr misstrauisch ist.. Darum fehle ihm aktuell noch die Lebensfreude, die er aber mit wachsendem Vertrauen und viel Zeit

    bestimmt wieder gewinnen könne.


    Am Sonntag hat Ares bei der Arbeit mit einem Trainer, dem er immer mit seinen Blicken folgt, das erste Mal kurz

    gewedelt und sogar ein Leckerchen angenommen. Das ist ein Riesenerfolg für Ares :freu1:



    Es wurde vereinbart, dass wir in 14 Tagen wieder zusammen telefonieren.

  • Erste Informationen aus der Tierpension


    ARES ist dort gut angekommen und die Übergabe hat gut geklappt.


    Er ist nach dem Umzug natürlich erst mal ziemlich durcheinander. Aktuell läuft er dauerhaft an der Schleppleine,

    da sie sich ihm nicht wirklich nähern können. Wenn sie die Tür öffnen, droht er. Er hört aber damit auf, wenn er merkt,

    dass sie ihn nicht bedrängen wollen, und läuft dann im Abstand im Außengelände mit.


    In der Pension arbeiten sie mit Ruhe und Zeit und darum ist ihnen auch die 14 Tage „Ankommen“ sehr wichtig.

    Den nächsten Kontakt wird es deshalb auch erst wieder in 2 Wochen geben, da sie vorher nichts Konkretes zu Ares

    sagen möchten und ihn erstmal ankommen lassen wollen.




    Wir drücken Ares ganz fest die Daumen, dass er sich dort schnell einlebt :dadr:

  • Wir möchten über die aktuelle Entwicklung berichten.


    Um dem Frauchen von Flohri/Ares direkte Hilfestellung zu leisten war gestern eine Trainerin bei ihr vor Ort, um sich einen Eindruck über die aktuelle Situation zu verschaffen. Ziel sollte ein ungefährliches Miteinander im Alltag sein.


    Nach dem Besuch rief uns die Trainerin an. Sie rät Flohri/Ares möglichst umgehend umzusetzen. Es sei leider nur eine Frage der Zeit, wann die nächste Attacke von Ares kommt, da die Halterin nach dem Beißvorfall jetzt, verständlicherweise, Angst vor ihm hat. Für die Trainerin steht ein Einschläfern von Ares nicht im Raum. Nach ihrer Meinung könnte man gut mit ihm arbeiten und das Verhalten auch austrainieren, aber das braucht Zeit.


    Wir haben nach vielen Telefonaten eine Tierpension für Ares gefunden, die ihn zeitnah aufnehmen kann und mit ihm arbeiten wird. Er kann dort bereits am Sonntag einziehen. Nach einer Eingewöhungsphase von mehreren Wochen beginnt seine Ausbildung, die etwa in 6 bis 8 Wochen abgeschlossen sein könnte. Die Kosten für Unterbringung und Ausbildung werden allerdings nicht unerheblich sein. Der Tagessatz für die Unterbringung in der Pension beträgt € 25,00 und die 5 bis 6 Wochen intensives Training werden mit Kosten von € 3.400,00 die Vereinskasse belasten, darin ist dann für die Zeit auch die Unterbringung enthalten.


    Ares wird am Sonntag abgeholt und direkt zu der Tierpension gefahren.



    Es tut uns sehr leid, dass es kein Happy End für die beiden gibt.

    Wir haben aber volles Verständnis für die Entscheidung zur Abgabe.


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