Posts by BSNH Pflegefamilie

    Tagebucheintrag vom 28.03.2024



    Hallo, liebes Forum! :hallo:


    Es wird Zeit, mich vorzustellen: Mein Mann und ich haben zunächst die Pflege für Pelle übernommen.


    Wir haben Pelle letzten Samstag im Hundeinternat kennenlernen dürfen. Geplant war ein entspannter Spaziergang.

    Aber der Wettergott hat nicht mitgespielt und wir wurden alle furchtbar nass :rain: . Egal, nur für Pelle schien es sehr unangenehm zu sein, da man ihn im Hundeinternat vor unserer Ankunft noch mal "aufgehübscht" (geschoren) hatte.

    Kurzum, der "Dicke" hatte es uns angetan und so beschlossen wir, ihn mitzunehmen.


    Die fast 4-stündige Fahrt im Auto meisterte er problemlos. Aber er bellte einen Fahrradfahrer, den wir überholen mussten, aus dem Auto heraus an! :huh:


    Zuhause angekommen hat er sich im Garten gelöst und das Haus inspiziert. Seinen Schlafplatz hat er sofort angenommen. Dahin zieht er sich zurück, wenn er von den Zweibeinern genug hat oder noch mal ein Schläfchen ansetzen möchte (manchmal schnarcht er auch ganz leise ....) :sleeping: .


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    Das Foto vom Kuscheln mit Pflegeherrchen habt ihr ja schon gesehen. Die Nacht (und auch die beiden nächsten Nächte) habe ich auf der Couch geschlafen. Pelle hat geschlafen wie ein Engel! :saint: Und die letzten beiden Nächte, die er alleine geschlafen hat, schlief er ganz ruhig (heute morgen sogar bis 8.30 Uhr, so dass ICH vor Schreck aus dem Bett gesprungen bin .... ).


    Zwischenzeitlich haben wir auch schon etwas Körperpflege betrieben. Da das Bürsten bei einem geschorenen Hund ja entfällt, haben wir uns auf Pseudo-Bürsten und die Fußpflege beschränkt. Die Fotos von diesen wunderschönen Berner-Tatzen und dem Wellness-Programm habt ihr ja bereits gesehen.


    Füttern, Pipi, schlafen, kuscheln .... klappt alles sehr gut. Pelle ist sehr rücksichtsvoll im Umgang mit seinen Menschen und "schleicht" förmlich durchs Haus. Er hat sich auch schon durch unsere "Berner-Klappe" (Gegenstück zur Katzenklappe) getraut. Und bei dem tollen Wetter hat er sich im Garten erst mal ordentlich gewälzt! Wenn er durch den Garten rennt, muss ich irgendwie immer an eine neugeborene Giraffe denken. Die wissen ja auch nicht, wie sie ihre überlangen Beine sortieren sollen. Und Pelle hat wirklich lange Beine (sie wirken nochmal länger, weil der Körper nach dem Scheren so "zierlich" aussieht).


    Vorgestern wollte ich sein Geschirr, das noch auf "Hund mit Fell" eingestellt war, auf "Hund ohne Fell" einstellen. Da war der Pelle aber gar nicht mehr entspannt! :hüpf: Ich habe dann versucht, ihn an der Leine durch den Garten zu führen. Aber Pelle hatte nur ein Ziel: das Gartentor! :zerren: Er war plötzlich nicht mehr bei mir, seine Aufmerksamkeit nicht mehr da. So aufgeregt, wie er beim Anlegen von Geschirr und Leine ist, kann man nicht mit ihm auf die Straße gehen!

    Wir müssen also erst einmal den "Dampf" aus dem Kessel bzw. Hund kriegen. Unser Plan: Wir legen ihm jetzt jedesmal, wenn wir in den Garten gehen, das Geschirr an. Er soll verknüpfen, dass mit dem Geschirr nur unser "langweiliger" Garten verbunden ist ..... Darüber hinaus werde ich mit meiner Hundetrainerin nach Ostern einen "Schlachtplan" entwickeln. Bis dahin hat der liebe Pelle Stuben- äh Gartenarrest.


    Ich hoffe sehr, dass wir die Baustellen nach und nach abarbeiten können, so dass Pelle ein stressfreies und entspanntes Bernerleben führen kann. Ich würde es ihm so wünschen!


    So, das wär´s für´s Erste (war ja schon lang genug). Ich werde weiter berichten.


    Wir wünschen Euch ein schönes Osterfest! :fruehling:


    Die Pflegis & Pelle :hallo:

    Tagebucheintrag vom 26.03.2024



    Korbi war am Montag beim Tierarzt und hat alles gut überstanden, es geht ihm gut.

    Ich finde, seit heute ist er sogar sehr entspannt.

    Die letzten Tage hat es zwischen Pfotenkumpeline Bonnie und ihm das ein und andere Gezicke gegeben.

    Heute können sie sich anschnüffeln, ohne Probleme.

    Diese Nacht hat er auch zum ersten Mal sein Hundebett benutzt.

    Entweder liegt es an der Narkose oder unsere Ansage gestern Abend an ihn wirkt. Nachdem er uns angeknurrt hatte,

    nur weil wir ihn ein klein bisschen am Bauch berührt hatten, bekam er einen riesen Anschiss.

    Mal sehen, wie es weiter geht mit dem Herren.



    Nun zu seinem Befund:


    Zahnstein war heftig, ist alles entfernt, 2 Backenzähne sind in Beobachtung, könnte in ca. 1 Jahr soweit sein, dass sie

    raus müssen. Die wollte sie jetzt nicht unnötigerweise entfernen, da sie jetzt wohl noch keine Probleme machen.


    Die Röntgenbilder sagen, es sieht gar nicht mal so schlecht aus bei ihm.

    So erklärt sich wohl auch seine ziemlich gute Agilität, trotz seiner fast 10 Jahre.

    So gut wie keine Arthrose, Hüfte ist recht gut, das rechte Knie muß mal eine Verletzung gehabt haben, die Kniescheibe

    sieht "komisch" aus. Daher könnte das "nachziehen" des rechten Hinterlaufes kommen.


    Sein Problem scheint der mittlere Wirbelsäulenbereich zu sein, hier sieht man schon einige Verknöcherungen.

    Evtl. daher die Schmerzreaktionen bei Schub, Hub von hinten.


    Er hat sich wohl "angelernt", wenn ich motze, schnappe oder oder, lassen sie mir meine Ruhe.

    Seine Frusttoleranzgrenze ist momentan recht niedrig.


    Die Tierärztin setzt noch auf die Schilddrüse, hier warten wir die Blutergebnisse ab und entscheiden dann ob und welche Medikation.

    Der Knubbel am vorderen Bein links war wohl gutartig, nur seltsam mit der Sehne verwachsen und das Bein war innerlich recht blutig. Vielleicht auch hier eine alte Verletzung.


    Die Milz sollte in spätestens 3 Monaten nochmals kontrolliert werden, am unteren Rand sieht sie "ausgepufft" (wie Puffreis) aus. Es sind auch 2 Flecken drauf zu sehen. Kann eine Frage der Zeit sein, bis hier was ansteht.

    Die anderen Organe sehen gut aus.



    Korbinian ist beleidigt, weil der Pflegepapa ihn nicht mitgenommen hat.

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    Na gut, dann chill ich eben

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    Hab ich was gehört?

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    Nöööö, nix

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    Gestern haben wir wieder mit der Pension telefoniert: :tel1:


    Ares freut sich sehr, dass das Wetter wieder sonnig und frühlingshaft ist, und geht sehr freudig spazieren. :hund2:


    Mit seinen Ohren läuft alles gut. Er lässt die Pflege weiterhin sehr gut zu und ist dabei inzwischen sehr kooperativ. :daumen:


    Sie werden in der Pension im Moment so oft angefragt, Hunde aufzunehmen, haben aber aktuell keinen Platz mehr frei. Ares hat also wirklich Glück gehabt! <3


    Was jetzt noch fehlt, sind die richtigen Menschen (ohne Kinder) mit genug Geduld und Hundeverstand, die Ares ein Zuhause in einer ruhigen, ländlichen Umgebung und vielleicht mit einer netten Hündin als Begleiterin geben können. :glueck:

    Tagebucheintrag vom 25.03.2024



    Habt ihr schon mal so knuffige Berner-Tatzen gesehen?


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    Bei der Fußpflege hat das Pflegefrauchen diese Knubbel zwischen den Zehen rausgeholt! 8|


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    Pelle hat sich vorbildlich verhalten, auch wenn es ab und zu gekitzelt hat. Auch der Staubsauger im Anschluss hat ihn nicht gestört.


    Gestern Abend wurde Bürsten geübt, obwohl es ja eigentlich gerade nichts zu Bürsten gibt, da er kurz vor seinem Umzug erst geschoren wurde. Aber für Pelle war es Wellness pur. <3


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    Tagebucheintrag vom 23.03.2024


    Eine Woche ist Korbinian / Korbi / Korbl :huch: nun schon hier bei uns.

    Wir durften schon einige Seiten von ihm kennen lernen.

    Meist ist er ein lustiger verschmuster Bub :knutsch3: ,

    dann gibt es noch seine Sturphasen :saint:

    und auch seine "dunkle" Seite durften wir schon erleben :cursing: .

    Korbi mag es wirklich nicht, wenn er von hinten geschoben / gehoben wird :keule: .

    Als Korbi es vor lauter Eile nicht ganz in den Bus geschafft hat wollte Pflegepapa ihn (bewusst und in Hab Acht Stellung!) von hinten unterstützen.

    Uii uii da wurde Korbi aber sauer. Er hat geknurrt, geschnappselt und wollte ihn maßregeln.

    Aber mit schneller Reaktion und beruhigen hat das alles nur 3-4 Sekunden gedauert.

    Danach hat Korbi betröppelt, fast entschuldigend geguckt.


    Eine weitere Situation war heute.

    Ich bin mit den Mädels alleine los, Korbi sollte zu Hause bleiben.

    Pflegepapa hat ihn dann aus dem Haus geholt, er war recht aufgeregt und ist zum knuddeln gekommen.

    Den Kopf zwischen dessen Beinen hat er gebellt, Blödsinn gemacht und Pflegepapa hat ihn an den Flanken gekrabbelt.

    Während des Bellens hat er auf einmal leise kurz gequietscht, ist zurück gewichen und wollte wieder schnappen mit drohenden Lefzen.

    Jedoch nur für ca. 1-2 Sekunden.

    Es hat den Anschein gehabt als ob er sich einen Nerv gezwickt hat.

    Danach hat er wieder entschuldigend geschaut und alles war wieder gut.


    Am Montag werden wir hoffentlich wissen, was dem Jungen alles so weh tut.


    Korbi macht den Arbeitsalltag super mit :orden:

    Ein großes :thx: an meinen Chef, denn ohne sein OK hätte Korbi nicht zu uns kommen können.

    Denn es muß möglich sein, dass ich auch mal mit 3 Bernern zu Arbeit komme.



    Eine Kollegin wurde schon ins Herz geschlossen <3


    Heute nach der Morgenrunde - windig und nass - 3 Berner Wetter Taft hält :zwink2:

    Tagebucheintrag vom 23.03.2024


    Gestern war ein besonderer Tag für Pelle, denn es hatte sich Besuch angekündigt, der ihn gerne kennenlernen wollte:ja: Wir haben hier alle kräftig die Daumen gedrückt, dass der Funke zwischen ihm und den Zweibeinern überspringt :dadr: .

    Das Daumendrücken hat geholfen, die Chemie zwischen den dreien stimmte und Pelle durfte umziehen :freu1: .


    Später gab es dann die Information, dass Pelle gut in seinem neuen Pflegezuhause angekommen ist. Er durfte in Ruhe alles ansehen, sich lösen und das Haus von innen erkunden. Seinen Ruheplatz hat er sofort angenommen und nun liegt er beim Pflegeherrchen vor dem Sofa und lässt sich kraulen. <3


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    Wir wünschen eine ruhige erste Nacht mit dem Frauchen auf dem Sofa. :schlaf2:

    Tagebucheintrag vom 20.03.2024


    Da Korbinian sehr unrund läuft und wohl Schmerzen hat war er am Montag bei unserer Tierärztin :schwester:

    Ich versuche es mal alles wieder zu geben.

    Die Ärztin war gerade im Hof, als wir ankamen.

    Ihr erster Satz: "der läuft hinten aber schlecht".

    Ich musste paar Mal auf und ab laufen, damit sie sich ein Bild machen konnte.

    Dann rein ins Sprechzimmer, sie hat sich viel Zeit genommen.

    Sie wollte Korbinian abhören, läßt vorher den Hund immer erst das Stethoskop anschnüffeln.

    Korbi hat sofort geknurrt als er das Teil gesehen hat, was er wohl schon alles erlebt hat?

    Soweit hört er sich gut an.

    Dann hat sie Korbi am Rücken abgetastet.

    Sie hat nicht so stark wie üblich gedrückt doch Korbi hat sofort am ersten Punkt am Rücken reagiert.

    - Starke Schmerzen im Rückenbereich

    Weiter zur Hüfte rechts, auch da hat er Schmerzen.

    Das Knie rechts ist wohl auch nicht in Ordnung, aber Korbi war so steif, da konnte sie keinen Schubladentest machen.

    Die Zähne gefallen ihr nicht, min. einer ist kaputt, starker Zahnstein.

    Er hat mehrere Knubbel, doch am linken Vorderbein leckt er immer an einem, der liegt direkt unter der Haut, ist bedenklich.


    Korbi hat seit er angekommen ist Durchfall, deswegen noch keine Impfung.

    Er hat was für Magen und Darm bekommen.


    Ihr Fazit:

    Korbi hat mehr Baustellen =O .

    Die beiden Beißvorfälle waren eindeutig schmerzbedingt.

    Der T4 Wert der Schilddrüse ist sehr niedrig, die Zähne schmerzen.

    Dadurch ist er eher gereizt, deswegen seine Reaktionen.


    Wir haben gleich Schmerzmittel mitbekommen und am kommenden Montag hat Korbinian Termin zur Zahnsanierung,

    Entfernung eines Knubbels und Röntgen.

    Also drückt bitte die Daumen für den Großen, dass alles gut geht.


    Bilder gitb es natürlich auch:


    Wache schieben mit Fiona

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    Chillen im Garten

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    Da er manchmal mit Pflegepapa zur Baustelle muß / darf wurde probiert, ob er auch in den Bus einsteigt

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    Was meint ihr? :P

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    Tagebucheintag vom 17.03.2024


    Korbinian zeigt sich als souveräner cooler Rüde der deeskaliert, er will keinen Ärger haben.

    In engen Situationen oder z. B. beim Pfoten abtrocknen ist der Mauli drauf.

    Draußen unterwegs ist alles total entspannt, jeder hat genug Freiraum aber es wird auch gemeinsam geschnüffelt.

    Unsere Meinung ist, gemeinsame Abenteuer verbindet.

    Deshalb waren wir heute auch in der Fränkischen Toskana unterwegs, immerhin haben wir knapp 5 km geschafft.

    Korbi braucht Bewegung, ein paar Pfündchen weniger wären für die Gelenke gut.

    Im Großen und Ganzen läuft er schon recht gut mit.



    Jetzt noch ein paar :knipse:

    Los geht´s

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    Bonnie hat eine ungestüme Art zur Spielaufforderung

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    1. Gruppenbild


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    Korbi möchte sich gern das Netz abschubbern


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    1. Pause

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    :love:

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    Fiona gibt an :huch:

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    Da ist ein Hühnergehege.

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    2. Pause

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    Tagebucheintag vom 16.03.2024


    Soooo, nun unser Bericht von den ersten Stunden mit Korbinian :hund: .

    Korbi ist einfach nur lieb, er wird am liebsten die ganze Zeit geknuddelt.

    Zu den Mädls ist er auch nett und läßt sich deren Gezicke gefallen.

    Nur als es im dann doch mal zuviel wurde hat er leise gebrummelt.

    Er kooperiert hier sehr schön, hält sich lieber zurück.

    Natürlich wollt ihr Bilder sehen :knipse:

    Los, laßt mich da rein, da hört es sich nach Mädls an.

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    Ich lerne Fiona kennen.

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    Sie klärt mich gleich mal auf wie es hier läuft.

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    Bonnie ist aufgeregt.

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    Es entspannt sich, Kaffee hilft immer.

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    Also den brauch ich NICHT!

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    1. Gassi Runde

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    Dann bin ich müde.

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    Ein aufregender Tag geht zu Ende.

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    Wo ist das Ehepaar oder die Einzelperson, die Ares ein neues Zuhause geben möchten

    und die eine nette Hündin haben, die ihm beim Einleben hilft.





    Hier ein neuer Bericht aus der Tierpension:


    Neues aus dem letzten Telefonat mit der Pension: :tel1:

    Es gibt gesundheitlich schon mal gute Nachrichten: Die Ohren werden immer besser, so dass die Tierärztin demnächst hoffentlich auch etwas sehen kann, wenn sie in die Tiefe gucken will. Und Ares wird immer geübter und entspannter darin, seine Ohren pflegen zu lassen. :daumen:


    Ares ist aktuell in der Pension der einzige verträgliche Rüde, der darum gerne andere Hunde zur Gesellschaft bekommt: Für 4 Wochen bekommt er jetzt eine Hündin zu Besuch, deren Menschen auf Reisen sind.

    Ares erträgt alle Hündinnen - und auch nette Rüden. Mit Rüden, die auf Konfrontation aus sind, kann er es nicht so gut. Insgesamt kommuniziert er mit anderen Hunden sehr klar und ist da sehr gut sozialisiert.

    Allerdings sind alle anderen Hunde Nebensache, sobald er seinen Trainer sieht: Auf den fliegt er inzwischen total! :hund:


    Die richtigen Menschen für Ares könnten sein: Ein Pärchen oder eine Einzelperson ohne Kinder - und gern mit einem freundlichen Hund oder noch lieber einer freundlichen Hündin. Das kann sowohl eine schüchterne, als auch eine souveräne Ersthündin sein - Hauptsache freundlich -, die Ares vorleben kann, dass ihre Menschen vertrauenswürdig sind.

    Die Menschen sollten, ruhig, geduldig und gut „lesbar“ sein, um Ares Vertrauen zu gewinnen, denn Vertrauen und Verlässlichkeit sind der Schlüssel zu Ares. Er braucht genug Zeit und Raum, um sich in Ruhe einzufinden.

    Und ihrerseits sollten die Menschen für Ares auch selbst gut Hunde „lesen“ können, da er sehr klar zeigt, was ihm gefällt und was nicht.

    Er wird sich sicherlich nie gerne von Fremden und auch nur bedingt von seinen Vertrauenspersonen anfassen lassen.

    Ein Garten sollte vorhanden sein, damit sich alle gegenseitig in möglichen Stresssituationen auch mal problemlos Raum geben können.


    Tagebucheintrag vom 10.03.2034


    So mal wieder ein Versuch etwas über Maja zu schreiben, :hilfe: alles was bisher geübt wurde, ist super gelaufen. Maja baut Muskulatur auf und läuft immer schön mit. :renn: Jetzt wurde mit den Damen auch das Laufen ohne Leine nach Hause geübt. :orden:  :orden: Da sind ein paar Häuser wo wir an der Straße entlang müssen und die Damen sollen nicht in die Vorgärten laufen. :appl:  :perfekt:

    Maja hat auch eine eigene Trainerin, die Jana, mit der wird über die Wiesen und Felder getobt, auch Calle muss ab und zu herhalten. :friends::ripi:  :freunde:


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    Mal wieder im Wald.

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    Es ist noch nicht mal warmes Wetter, aber schaut mal wie fertig die sind vom toben.

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    Mein Stock ,dein Stock unser Stock. :lol:


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    Heute haben wir ein klares Profil von Loui aus dem Camp Küstenköter bekommen:


    Loui ist ein vierjähriger Swissy Dog Rüde. Er kam zu uns ins Camp aufgrund ausgeprägter Problematiken im Bereich der Ressourcenverteidigung. Da Loui sowohl in Größe wie auch Gewicht nach eher in die Richtung eines Großen Schweizer Sennenhundes ausschlägt, ein durchaus beeindruckendes Spektakel.


    Mittlerweile hat sich bei Loui aber viel getan. Wurden wir anfangs schon angegriffen, weil das Futter zu geben zu lange gedauert hat, kann der große Mann nun schon abwarten bis alles bereit ist. Seine Bezugspersonen können auch stehen bleiben, während er frisst, ohne das etwas komisch ist. Andere Ressourcen, wie beschrieben, nimmt Loui hier bei uns bisher nicht in Anspruch, weder uns noch anderen gegenüber.


    Loui geht auf jeden Fremden freundlich und offen zu, egal ob Mensch oder Hund. Besucher oder Spaziergänger meldet er durchaus lautstark, ist hier im direkten Kontakt aber immer freundlich und offen. Mit Hunden verträgt Loui sich gut, mit Hündinnen ohnehin und mit den meisten Rüden auch. Hatte er allerdings einmal Streit mit jemandem, fällt es ihm noch schwer seine Wut im weiteren Verlauf runterzuschlucken. Spätestens, wenn Frust entsteht, sucht er sich seinen Konfliktpartner gerne wieder, um Dampf abzulassen. Er lernt langsam aber stetig, dass sich zu prügeln nicht die Lösung ist, nur weil man nicht dicke miteinander ist und hält auch Hunde, die nicht seine Freunde sind, immer länger und besser aus.


    So ausdauernd wie er wütend sein kann, kann Loui aber auch fröhlich, verspielt und lustig sein. Naturgemäß ist er im Spiel weniger ein Renner als ein Ringer, aber mit dem richtigen Sparringspartner kann der stundenlang über die Wiese kugeln. Frust ist aber ein Stichwort für Louis Problem. Als er kam, erinnerte er ein wenig an einen dicklichen Mitzwanziger, dem Mutti immer alles hinterhergetragen hat…und wenn er nun nicht bekam was er wollte, fiel es ihm schwer und es machte ihn laut und wütend. Wunschversagung gab es in seiner Welt nicht. Mittlerweile wird Loui leiser und gelassener, wenn auch die Mannwerdung noch nicht abgeschlossen ist und der zornige dicke Junge sich gelegentlich noch seine Bahn sucht. Trotzdem ist Loui ein netter Kerl den man nicht zu ernst nehmen sollte. Er kannte es halt nicht anders.


    Für Loui wünschen wir uns einen ruhigen Haushalt, in dem man Zeit und Muße hat Dinge zu klären und zu lehren, denn Loui sieht zwar aus wie ein ganzer Kerl, ist aber im Inneren noch ein Jugendlicher der rauchend an der Bushaltestelle rumlungert, alles vollspuckt und sich dabei für ne große Nummer im Viertel hält…Man sollte nicht konfliktscheu sein, denn Loui hatte bisher immer fünf Sterne mit Nachtportier gebucht, und noch kann er manchmal schwer annehmen das drei Sterne ausreichen. Trotzdem bekommt man bei allen Reibereien einen richtig guten Freund, der Zuwendung geniesst, unternehmungslustig ist, lustig und fröhlich. Wie alle Hunde die Auffälligkeiten im Aggressionsbereich zeigen, wird Loui von uns aus nicht in einen Haushalt mit Kindern vermittelt, ebensowenig in einen wo ein Kinderwunsch besteht.


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    Neuigkeiten aus der Tierpension:


    Es gab wieder ein Telefonat mit der Pension:

    Die Ohrenbehandlung bei Ares läuft gut - immer noch mit Maulkorb zur Sicherheit und immer zu zweit.

    Ares lässt sich die Behandlung brav gefallen, weil er merkt, wie sehr es ihm hilft. Das ist gut, weil ihn das wahrscheinlich sein Leben lang begleiten wird und auch in seinem zukünftigen Zuhause gemacht werden sollte.

    Inzwischen schüttelt er den Kopf nicht mehr so viel und die Ohren sehen beide viel besser aus.

    Im Absprache mit der Tierärztin soll darum alles so fortgesetzt werden, bis sie besser sehen kann, wie und ob es mit der Reinigung der Ohren in der Tiefe aussehen kann.


    Aktuell ist die junge schwarze Schäferhündin wieder in der Pension und Ares freut sich sehr über den Besuch „seiner Freundin“. :knutsch3:


    Außerdem wird gerade an den Gebäuden der Pension gebaut und es sind Handwerker vor Ort. Normalerweise arbeiten sie hinter einem Zaun (ca. 1,20 m hoch). Dort sind sie für Ares „aus den Augen aus dem Sinn“ und er kümmert sich nicht um sie. Alle Handwerker haben grundsätzlich die Auflage, nicht allein das Grundstück zu betreten, wenn einer der Hunde draußen ist. Allerdings hat sich ein Mann nicht daran gehalten und war unbeaufsichtigt auf dem Grundstück, als Ares im Garten war - aber Ares ist ganz locker geblieben und beide sind mit viel Raum dazwischen einfach aneinander vorbeigegangen! :perfekt:Wahrscheinlich war der Abstand groß genug und der Handwerker hat sich ruhig und souverän genug verhalten.


    Das Verhalten von Ares auf dem Grundstück wurde auch weiter beobachtet: Er rennt weiterhin allein nicht zum Zaun, sondern geht nur mit Frau Reineke oder ihrem Mann zusammen dort hin. Ausserdem bellt er auch nicht so heftig wie viele andere Hunde, wenn z.B. Menschen draußen am Zaun vorbeigehen.


    Tagebucheintrag vom 27.02.2024


    Alles läuft hier super mit Maja. :freu1:

    Am Sonntag war wieder der Waldspaziergang dran. Diesmal aber im Bestand (zwischen den Bäumen und über die Äste. Nicht so ein kleiner Waldweg). Ich wollte eigentlich nur mal sehen wo der Bärlauch steht. Bei uns heißt er auch Ramsen, aber das wollten alle drei nicht futtern und nach 6 Km und 2,5 Std war auch endlich das Zuhause wieder erreicht und jeder um seinen Platz glücklich.


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    Es geht bergauf :run: ..... so ein Mist.


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    und überall dieses Gestrüpp.


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    nur dieses Loch


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    wieder Gestrüpp und wir sollen da durch ...


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    Jetzt reichts aber, der spinnt wohl - soll er doch da bleiben, wir wollen nach Hause.


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    Pfoten schmerzen eine Abkühlung.


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    Alle drei beim Toben bis der Tierarzt kommt :schwester: :schwester: :fit: :ja:

    Bitte nicht erschrecken, am Ende des nachfolgenden Videos ist Jana etwas wehleidig. Es gab ein paar tröstende Worte von Herrchen und ein paar Leckerlis und es ging weiter. Sie hat keine nachwirkenden Schmerzen oder irgendwas, sie tobt weiter umher.


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    Profil von: Maja Berner-Sennenhündin

    Geb.: 11 2022



    Wesen: Maja ist ein Hund der aus nicht so guter Haltung gekommen ist und hat in in ihrem kurzen Leben leider auch nicht alles, was ein Junghund lernen müsste, gelernt. Maja möchte nur allen Gefallen. Sie ist ruhig und sehr verschmust, zu Anfang noch etwas schüchtern, aber sie sucht sich schnell die Person, wo sie immer dabei sein möchte. Das Alleinebleiben klappt hier mit den anderen Hunden sehr gut, auch wenn sie ihrer Person schnell hinterher jammert, wenn Frauchen/Herrchen arbeiten sind.

    Maja macht nichts kaputt. Sie sollte einen Rückzugsort haben, wo sie weiß, da habe ich meinen Platz. Und evtl. auch ein Handtuch oder eine Decke mit dem Geruch von Frauchen oder Herrchen.


    Gesundheit:

    zur Zeit wiegt sie ca. 30 KG bei einer Größe von ca. 61 cm

    Muskelaufbau und Ausdauer müssen noch weiter ausgebaut werden und werden jeden Tag trainiert.

    Sie hatte in den ersten Monaten auch nicht die Bewegung die sie als Junghund haben sollte.

    Das war keine Vernachlässigung, dem Herrchen fehlte die nötige Zeit sich darum zu kümmern.

    Erkrankungen sind nicht bekannt.


    Edit 21.03.24 - Maja war in der Zwischenzeit natürlich auch schon beim Tierarzt und auch bei der Physiotherapeutin.

    Das Blutbild zeigt keine Auffälligkeiten. Leber-, Nieren- und Schilddrüsenwerte sind okay.

    Ein leicht erhöhter Harnwert ist auf das Futter am Morgen zurückzuführen.

    Maja wurde auch geröntgt. Es gibt keine Einschränkungen bei ihr. Auf dem Röntgenbild war lediglich zu erkennen,

    dass auf der rechten Seite der Pfannendeckel und der Spalt zwischen Kugel und Pfanne etwas größer ist.

    Der Physiotherapeutin wurde Maja auch vorgestellt. Dort wurde ein Grundcheck gemacht. Es fehlt ihr an Muskelmasse und die Sehnen sind verkürzt. Hier wurde Muskelaufbau und Lauftraining empfohlen.



    Fremde Menschen: Maja ist schüchtern und bellt alle Fremden an, denn sie könnten ja etwas von ihr wollen. Das ist aber mit etwas Training schnell zu regulieren, damit sie lernt, dass sie es nicht soll. Sie ist sehr gelehrig und auf Futter durchaus positiv eingestellt. Dadurch bekommt man auch schnell einen Lernerfolg.


    Andere Hunde: Maja spielt mit anderen Hunden. Hier sind noch eine Hündin und ein kastrierter Rüde mit im Haus.

    Katzen werden nicht gejagt, aber Katzenfutter sollte nicht herumstehen, denn das würde sonst auf ihrem Speiseplan stehen, wenn sie Gelegenheit hat und dran kommt.


    Ängste: Sie hat Angst, dass sie alleine bleiben muss und Herrchen/Frauchen nicht wiederkommt. Darum wäre es besser wenn sie noch einen anderen Hund mit im Rudel hat, der ihr zeigt, dass es nicht schlimm ist auch mal zu dösen und auf die Menschen zu warten.


    Katzen und Kleintiere: Katzen scheinen Sie nicht zu interessieren. Die Katze die hier mit im Haus lebt lässt Sie in Ruhe. Ein hundeerfahrener Stubentiger, der weiß wie man so eine Nase zurechtweist ist von Vorteil. Wenn unsere Katze mal auf dem Kratzbaum liegt und schläft wird sie nicht angegriffen oder hochgesprungen um sie zu vertreiben.


    Jagdtrieb: wurde nichts Auffälliges bemerkt. Den schwarzen Krähen wird spielerisch hinterher gejagt um sie aufzuscheuchen.


    Leinenführigkeit:

    Maja läuft sehr gut an der Leine, sie zieht nicht und auch die Grundkommandos sitzen fest. Sie hört sehr gut auf Ihren Namen.

    Das Anleinen hinter der Haustür klappt ohne Probleme. Auch wenn man die Tür öffnet wartet sie auf das Kommando, dass es raus geht. Sie ist hier auch sehr ruhig und stürzt nicht gleich los. Auch das Laufen ohne Leine in der Feldmark klappt sehr gut mit Maja. Es muss aber noch weiter geübt werden, denn sie ist in der Pubertätsphase und stellt schon mal etwas in Frage.


    Grundkommandos: Maja hat schon eine gute Grundausbildung bekommen. Hier sitzen die Kommandos fest. Sie hört sehr gut auf ihren Namen und lässt sich auch sehr leicht abrufen wenn Sie schnüffelt.


    Futter: Sie bekommt hier eingeweichtes Trockenfutter mit einem Teil Nassfutter, jeweils morgens und abends. Es gibt auch keinen Futterneid unter den Hunden - aber natürlich wird nach dem Fressen jeder Napf kontrolliert, ob da noch was übrig ist.


    Stubenreinheit: Maja muss noch lernen, dass man sein Geschäft nicht in der Wohnung macht. Das wird aber schon jetzt, nach 15 Tagen in der Pflegestelle, besser.


    Autofahren: Sie ist eine ruhige Mitfahrerin, die keinen Krach macht im Auto. Sie wartet auf das Kommando, dass sie aussteigen darf.


    Alleinbleiben: Wenn sie sich eingelebt hat und auch von ihren Menschen richtig geführt wird, ist sie eine sehr ruhige Aufpasserin, die nicht gleich Alarm macht nur weil jemand an den Briefkasten kommt. Auch hier muss sie wissen, dass sie nicht mit zur Tür darf und der Mensch hier das Sagen hat.



    Zusammenfassung : Maja ist ein Hund der gerne als Zweit-Hündin in einer Familie leben möchte. Auch mit Kindern wäre nicht das Problem, wenn sie Maja nicht zu sehr bedrängen (auch ein Hund ist irgendwann gestresst).

    Sie ist ein ruhiger Hund der nur seinen Menschen gefallen möchte und nach Streicheleinheiten Sehnsucht hat.


    Maja muss noch viel lernen, und daher ist unsere Empfehlung als Zweithund. So kann Maja vom anderen Hund schnell das lernen, was der Mensch möchte. Hier in der Pflegestelle ist Maja ein absoluter Papa-Hund und ist immer dort wo Herrchen gerade ist.

    Tagebucheintrag vom 22.02.2024



    Neues von Maja - alles läuft seine Bahnen und jeden Tag wird geübt, wenn Herrchen mit den Hunden rausgeht.


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    Waldspaziergang steil berghoch.


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    Hier wird das Ablegen geübt.


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    Platt nach dem Auslauf im Wald.


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    So sieht der Napf aus nach dem Füttern. Das müssen wir noch üben mit der Sauberkeit.


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    Tagebucheintrag vom 19.02.2024


    Becky war in der Zwischenzeit beim Tierarzt :schwester: . Sie hat leider Ungeziefer und wird jetzt behandelt.

    Ansonsten geht es ihr gut und auch das Blutbild sieht gut aus.

    Mit liebevoller Konsequenz entwickelt sie sich gut. Das Alleinebleiben klappt immer besser.


    Becky beim Spaziergang :hund2::



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    An den Hundebegegnungen wird jetzt mit einer Hundetrainerin gearbeitet.


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    Schwarz/weiß <3

    Tagebucheintrag vom 17.02.2024


    Hallo zusammen,


    letzten Donnerstag habe ich wieder mal bei Pelle vorbei geschaut. Der große wilde Bär ist mir gleich entgegen gehüpft und hat sich wieder über Streicheleinheiten und Leckerchen gefreut. Wir haben dann erst mal einige Fotos gemacht und sind dann los marschiert.


    Unsere Begleitung erzählte mir, dass Pelle immer weitere Fortschritte macht. Bei Begegnungen mit anderen Hunden bleibt er jetzt oft ganz artig, lässt die anderen Hunde einfach passieren. Natürlich muss er vorher angesprochen und an die Seite genommen werden. Die Pfleger haben immer noch eine Plastikflasche mit Kieselsteinen dabei, aber sie brauchen sie kaum noch. Das ist ein toller Erfolg. :hund2:


    Außerdem fühlt er sich in seinem gewohnten Umfeld immer sicherer. Autos, LKWs und lauter Krach stören ihn nicht mehr, er nimmt es gelassen hin. Er erschreckt sich nicht, bellt nicht wild herum und seine Augen weiten sich auch nicht mehr vor Angst. :hund: Meistens liegt er wohl im Freien, ihm ist immer etwas warm..... ganz bernerlike.... selbst im Regen will er manchmal einfach nicht ins Haus.


    Pelle ist gerne draußen und supergerne im Wald unterwegs. Er ist dann nach wie vor aufgeregt, schnüffelt viel und läuft auch noch etwas wild von einer Seite auf die andere. Er darf sich dann etwas austoben, denn er wird schnell wieder ruhig. Seine Kondition ist noch nicht so gut, aber hier herrscht die Meinung vor, dass er mit einem langsamen Muskelaufbau irgendwann auch kleine Wanderungen machen könnte. Für den Muskelaufbau ist im Hundeinternat nicht ausreichend Zeit, daher braucht der Pelle immer noch dringend eine eigene Familie :knutsch3:


    Ein Traum von einem Berner!!!! :freu1:




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    Wie im Bericht vom 22. Januar bereits angekündigt stand für Ares ein Besuch beim Tierarzt an. :schwester:


    Ares hat wohl schon lange ein hartnäckiges Problem mit seinen Ohren, das jetzt wieder aufgetaucht ist. Laut der ersten Diagnose ist es eine durch Milben verursachte Verunreinigung, die Ares wohl schon sein Leben lang begleitet.


    Die Anordnung der Tierärztin für die weitere Diagnose und Behandlung ist folgendermaßen:

    Aktuell werden Ares’ Ohren jeden Tag mit entsprechenden Medikamenten gesäubert (in den ersten Tagen geschah das noch unter Schmerzmitteln). Das soll mehrere Dinge bewirken: Die tägliche Reinigung soll zum einen auf die medizinische Tiefenreinigung durch die Tierärztin vorbereiten und zum anderen eine bessere Diagnose (durch ein besseres Sichtfeld) ermöglichen - und darüberhinaus soll Ares lernen, dass das Reinigen der Ohren ihm gut tut und er den Menschen dabei vertrauen kann. So kann auch eine bessere Nachsorge nach der Tiefenreinigung stattfinden.


    Und für die Zukunft lernt Ares, das Reinigen der Ohren zu akzeptieren. Denn durch die Vernarbungen und Verengungen in den Gehörgängen wird das auch in seinem zukünftigen Zuhause regelmäßig stattfinden müssen, damit es nicht wieder so schlimm wird. So legen sie in der Pension gerade eine Grundlage für die weitere Behandlung und für die Pflege von Ares. Aktuell merkt er schon, dass ihm das Reinigen gut tut: Die Schmerzen haben nachgelassen und er schüttelt die Ohren deutlich weniger und bei dem aktuell schwer betroffenen Ohr ist inzwischen endlich wieder der Gehörgang zu erkennen.


    Nach etwa 3 Wochen Behandlung der Ohren in der Pension werden dann die Ohren von der Tierärztin unter Narkose in der Tiefe gereinigt. Die Tierärztin nimmt Ares übrigens sehr gut an: Er ist lieb und ansprechbar bei den Untersuchungen (die selbstverständlich alle mit Maulkorb erfolgen). Alle haben dabei im Blick, dass Ares keine unnötigen Schmerzen erleidet, und alles geschieht in engem Kontakt mit der Tierärztin, um die Behandlung gemeinsam so nachhaltig erfolgreich wie möglich zu machen. :besser:



    Ausserdem ist in der Pension noch etwas in Ares’ Verhalten aufgefallen: Wenn Ares allein draußen ist und sich jemand dem Grundstück nähert (Post etc.), bellt er zwar laut, bleibt aber dabei etwa 20 Meter vom Zaun entfernt stehen. Nur mit einem Menschen zusammen, geht er direkt an den Zaun und bellt dann auch dort. Für die Pension ist das ein weiteres Zeichen von Ares’ grundlegender Unsicherheit. Er soll jetzt langsam lernen, dass er die an sich für so einen unsicheren Hund ungeliebte Verantwortung (in diesem Fall dass „Bewachen“) ganz an die Menschen abgeben kann und darf und dass er sich auch bei solchen Dingen an ihnen orientieren kann.