Tragödie um Nicolausi
Das Schicksal dieses kleinen tapferen Kerlchen hat uns sehr bewegt.
Damit Nicolausi schnell wieder auf seine Pfötchen kommt und sein Leben genießen kann, haben wir hier mit einer Spende unterstützt.
Alles Gute, lieber Nicolausi.
http://www.tierhilfe-franken.de/hunde/hunde1.html
Vorgeschichte: Nicolausi, damals 7 Monate jung, wurde Januar 2018 mit seinen Geschwistern von der Tierhilfe Franken e.V. aus katastrophaler Haltung gerettet. Die Unterbringung war ein dreckiger, dunkler Verschlag hier in der Region. Er hatte vorne rechts ein verletztes Bein mit einer stark entzündeten, nässenden Wunde. Das Eindringen von gefährlichen Bakterien führte zu irreversiblen Schäden am Knochen und Gewebe. Sein Bein war dadurch vorne rechts ca. 10 cm verkürzt. Langwöchige aufwendige Pflege, medizinische Behandlungen und schließlich eine Prothese, die dem fröhlichen, liebenswerten Burschen das Leben erleichtert, waren die Folge.
Die Tierhilfe Franken e.V. konnte anschließend eine treusorgende Familie finden, bei der Nicolausi jetzt lebt. Der Verein hat vertraglich zugesichert, lebenslänglich alle medizinischen Kosten für Nicolausi zu übernehmen.
Die Tragödie um Nicolausi startet völlig unerwartet in die nächste Runde!!!!
Damals dachten wir: „Schlimmer geht’s nimmer“. Doch seit kurzem wissen wir: „Schlimmer geht’s immer!“
Was ist geschehen? Am Donnerstag, den 14.02.2019 war ein erneuter Unglückstag für unseren liebenswerten Nicolausi. Unbeschwert rannte er im Garten und rutschte aus, da er sich mit seiner Prothese vorne rechts nicht ausreichend abstützen konnte.
Eine Katastrophe bahnte sich an bezüglich seiner rechten hinteren Kniescheibe. Am Montag, den 18.02. wurde in einer vierstündigen Operation, die unser tapferer Nicolausi glücklicherweise gut überstanden hat, die abgetrennte Patella (hintere rechte Kniescheibe) angenäht. Es wurde zudem festgestellt, dass sich kleine Knochenfragmente der Kniescheibe abgelöst hatten. Ein „Fixateur externe“ (eine äußere Haltevorrichtung zur Ruhigstellung des Beines) musste angebracht werden, welcher noch nach einem gewissen Zeitraum, in einer weiteren Operation entfernt werden muss. Bis dahin soll Nicolausi sich absolut schonen und nur wenig bewegen. Für Junghunde ein schwieriges bis nahezu unmögliches Unterfangen. Wir sind aufrichtig bestürzt und unser tiefstes Mitgefühl gilt unserem bedauernswerten Nicolausi und seiner lieben Familie.
Aber Nicolausi, wäre nicht Nicolausi, wenn er nicht schon wieder übermütig wäre. Er ist soweit wohl auf.
Wer dem kleinen Unglücksraben, der doch so viel Freude am Leben hat, helfen will, bitten wir um eine kleine Spende, denn die Operationskosten inklusive Nachsorge belaufen sich auf ca. 4000 Euro.
Extreme Unkosten türmen sich vor uns auf, wir brauchen Sie, um diese Mauer zu bezwingen.
Alleine können wir dies nicht meistern!
Verfasser: Tierhilfe Franken e.V.